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ENTSCHEIDUNG FÄLLT SCHON VOR DER PAUSE

1. FC Bruchsal wird seiner Favoritenrolle im Verbandspokal beim FV 1912 Wiesental gerecht


Waghäusel. Alles andere als ein Sieg des Verbandsliga-Vizemeisters 1. FC Bruchsal beim FV 1912 Wiesental hätte in der ersten Runde um den Rothaus-Cup des Badischen Fußballverbandes überrascht. Dabei wurde die Elf des FCB-Teamverantwortlichen André Walica am Sonntag im Seppl-Herberger-Stadion der Zwölfer ihrer Favoritenrolle gerecht und durfte am Ende einen souveränen 7:1(5:0)-Pokalerfolg feiern.

Die von Beginn an vehement anstürmenden Gäste gingen bereits nach vier Zeigerumdrehungen durch den 20-jährigen Stefano Savarese mit 1:0 in Führung. Nach einer Viertelstunde verpasste auf der Gegenseite FVW-Torjäger Wessam Noureddine den möglichen Ausgleich, ehe zwei Abwehrfehler der Zwölfer für die Vorentscheidung sorgten. Nutznießer war jeweils der vom Oberligisten FC Nöttingen gekommene Simon Kranitz, der in der 22. und 26. Minute auf 3:0 erhöhte. FCB-Torjäger und Bruchsals C-Juniorentrainer Jonas Malsam nutzte sechs Minuten vor dem Seitenwechsel eine Elfmeterchance, und nur 60 Sekunden danach traf Kai Kleinert zum 5:0-Pausenstand. In der 43. Minute zwang Noureddine den Bruchsaler Torhüter Thorben Fuchs zu einer Glanzparade.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Platzherren die Begegnung offener gestalten, wobei der fleißige Nico Michelberger unmittelbar nach dem Wiederanpfiff den möglichen Anschlusstreffer verpasste. Mehr Glück hatte Noureddine nach 65 Spielminuten, als er eine Vorlage des kurz zuvor eingewechselten Marcel Matic aus kurzer Distanz zum 1:5 abfälschen konnte.


Nur vier Zeigerumdrehungen später konnte der Bruchsaler Paulino De Tullio den Fünf-Tore-Abstand wieder herstellen. Für den 7:1-Endstand sorgte fünf Minuten vor dem Spielende Christian Reuer. „Wir haben uns vor der Pause durch die spielstarken Gäste überraschen lassen und uns im zweiten Durchgang gesteigert“, bilanzierte FVW-Trainer Marcel Brenneis, der auf die Urlauber Enes Karamanli und Nico Malorgio verzichten musste.

Ungute Erinnerungen an das Wiesentaler Seppl-Herberger-Stadion hat Bruchsals Sportchef Michael Grub. „Hier habe ich mir in einem Freundschaftsspiel als Torwart meinen ersten Kreuzbandriss zugezogen“, erinnerte sich der FCB-Macher. Dabei bestätigte er, dass dem 1. FC Bruchsal in der neuen Runde ein Kader von mehr als 30 Spielern zur Verfügung steht. „Das wird mir nicht mehr passieren, dass wir wegen Spielermangel in der Relegationsrunde nicht antreten können.“ Dabei dürften die Bruchsaler in der neuen Runde den Direktaufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg anstreben. Entsprechend groß wird der Konkurrenzkampf beim Titelanwärter der Verbandsliga sein.


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